Tampen ist in der seemännischen Umgangssprache die Bezeichnung für das Ende eines Taus. Zur Sicherung der einzelnen Kardeele (Stränge) eines geschlagenen oder eines geflochtenen Taus wird das Ende bewickelt oder mit Leder umkleidet. Ein dicker Tampen war ehedem auch das Antriebsinstrument des Bootsmannes gegenüber trägen Seeleuten oder unbotmäßigen Schiffsjungen.

Paul Segler, Ottensen

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