Hamburg. Auf einen Platz als Lehrerreferendar bewerben sich fast sechs Hochschulabsolventen. Hamburg bleibt damit für den pädagogischen Nachwuchs ein attraktiver Standort. Schulsenator Ties Rabe (SPD) begrüßte im Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung 314 neue Referendare. Mit 63,1 Prozent ist der Anteil derjenigen, die in Hamburg ihr erstes Staatsexamen absolviert haben, leicht gestiegen. Aus Niedersachsen kommen 25,8 Prozent, aus Nordrhein-Westfalen 10,7 Prozent, aus Berlin 9,6 und aus Hessen 9,5 Prozent. Für das Lehramt an Sonderschulen liegt der Anteil der Auswärtigen mit 55,8 Prozent ungewöhnlich hoch. Knapp jeder dritte Referendar ist ein Mann. Das Durchschnittsalter liegt bei 30,5 Jahren.