Altona. Im Streit um die Weiterführung des Elbwanderwegs und die Öffnung der Dachterrasse am Kreuzfahrtterminal Altona zeichnet sich offenbar eine Lösung ab. Wenige Tage nachdem das Abendblatt über die Posse mit der gesperrten Aussichtsplattform berichtet hatte, stand das Metalltor wieder offen. Nach Informationen des Bezirksamts Altona hat die Finanzbehörde zuvor entschieden, mögliche Haftungsfragen am Elbwanderweg zu übernehmen. Bauherr der Anlage ist die noch vom schwarz-grünen Senat gegründete Fischereihafen-Entwicklungs-Gesellschaft (FEG), unter deren Ägide der Bau des Terminals und der neuen Kaimauer deutlich teurer geworden war als ursprünglich kalkuliert. Zuletzt sperrte sich die FEG gegen eine dauerhafte Öffnung der Dachterrasse, weil Haftungs- und Sicherungsfragen nicht geklärt seien. Noch gibt es laut Bezirksamt aber keinen endgültigen Vertrag über eine dauerhafte Öffnung, weil Details der Haftungsfragen bei möglichen Unfällen noch geklärt werden müssten. In "ein bis zwei Wochen" sollen diese Fragen aber geklärt sein, teilte das Amt mit.