Hamburg. Der Präsident der HafenCity-Universität Hamburg (HCU), Walter Pelka, und Vertreter der verschiedenen Statusgruppen der HCU haben Wissenschaftssenatorin Dorothee Stapelfeldt (SPD) eine Petition übergeben. Darin bitten sie die Wissenschaftssenatorin um Unterstützung und forderten, die Zukunftsfähigkeit der Hochschule zu sichern.

3273 Personen haben die Petition unterschrieben und wollen eine "leistungsgerechte Finanzierung von Forschung und Lehre an der HCU auf Universitätsniveau".

Stapelfeldt sagte dem Präsidenten und den Vertretern der HCU zu, die Situation mit der Hochschule gemeinsam zu analysieren, um Lösungen zu finden. "Die Gründungskonzeption der HCU von 2005 sieht vor, sie zu einer kleinen und auf Baukunst und Metropolenentwicklung spezialisierten Universität zu entwickeln. Wir müssen jetzt erkennen, dass strukturelle Probleme schon damals angelegt waren, die nun aufbrechen", sagte Stapelfeldt. Gemeinsam mit der Hochschule will sie diese Probleme erörtern. Zudem will sie prüfen, ob die finanzielle Ausstattung den von der Hochschule erwarteten Leistungen gerecht werde. Grundlagen für die Ausstattung sind im Hochschulgesetz verankert.