Hamburg. Am Montag wird im Rathaus der "Vertrag für Hamburg - Wohnungsbau" feierlich unterschrieben. Neben Bürgermeister Olaf Scholz sind Senatoren, Bezirksamtsleiter und die Vorsitzenden der Bezirksparlamente dabei. "Dann läuft die Uhr", sagt Jörg Schmoll, stellvertretender Senatssprecher. Der SPD-Senat will mit dem Vertrag durchsetzen, dass die Bezirke mit schnelleren Baugenehmigungen ein Wahlversprechen mit umsetzen und so 6000 neue Wohnungen jährlich entstehen können. Ein Knackpunkt: Der Senat kontrolliert laufend den Erfolg in den Bezirken. Eimsbüttels Amtschef Torsten Sevecke: "Der Vertrag für Hamburg ist in der Tat eine historisch einmalige Bewegung des Senats auf die Bezirke zu."