Hamburg. Die SPD will das Personalvertretungsrecht für den öffentlichen Dienst ändern. Die SPD-Fraktion bringt in der kommenden Sitzung der Bürgerschaft am 13. April einen Antrag ein, der den SPD-geführten Senat auffordert, "zügig" einen Gesetzentwurf vorzulegen. Die CDU hatte in der Zeit ihrer Alleinregierung 2005 die Mitspracherechte der öffentlich Beschäftigten und der Personalräte eingeschränkt. Laut SPD-Bürgerschafts-Fraktionschef Andreas Dressel sollen "die Personalräte wieder stärker als Partner bei der Organisation einer guten Verwaltung wahrgenommen werden und effektive Mitspracherechte erhalten".