Hamburg. Prof. Reiner Lehberger, der Vorsitzende des Landesschulbeirats, hat die Versetzung des Chefplaners der Schulbehörde, Hans-Peter de Lorent, kritisiert: "Die Behörde hat im Moment keine fachlich-politische Leitung, da fehlt ein Experte wie Hans-Peter de Lorent zusätzlich." De Lorent, neben Ex-Schulsenatorin Christa Goetsch (beide GAL) das Gesicht der gescheiterten Schulreform, wird Projektleiter im Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung. Lehberger nennt die erste wichtige Personalentscheidung des neuen Schulsenators Dietrich Wersich (CDU) ein "parteipolitisches Ränkespiel".