Eidelstedt. Der Möbelkonzern Höffner wird die Höffner-Stiftung Eidelstedt gründen und stellt dafür 250 000 Euro als Stiftungskapital zur Verfügung. Das Geld soll Projekte unterstützen, die sozial benachteiligte Jugendliche in Eidelstedt und Umgebung fördern. Im Stiftungsvorstand wird auch Eimsbüttels Bezirksamtsleiter Torsten Sevecke (SPD) vertreten sein.

Unterdessen kritisierte Astrid Dahaba, Abgeordnete der Linken in der Bezirksversammlung Eimsbüttel, dass Höffner-Inhaber Kurt Krieger tiefer in die Tasche greifen und einen Quartierfonds von 500 000 Euro einrichten solle. "Das wäre das Mindeste, was Kurt Krieger für die reduzierte Lebensqualität der Anwohner tun könnte", sagte Astrid Dahaba.

Wie berichtet, baut Möbel Höffner an der Holsteiner Chaussee ein Einrichtungshaus mit 39 000 Quadratmetern Verkaufsfläche und will laut Krieger "auch Gutes im Stadtteil tun. Deshalb wird es diese Stiftung geben."