Am 23. Februar 2009 zeichnete die Europäische Kommission die ersten zwei Städte aus, die sich Umwelthauptstadt (Green Capital) Europas nennen können: Stockholm (2010) und Hamburg (2011). Die Hansestadt setzte sich gegen 35 Städte - darunter Amsterdam, Kopenhagen und Oslo - durch.

Die Umwelthauptstadt muss gut dokumentierte Umwelterfolge vorweisen können, sich weiterhin ambitionierte Ziele - unter anderem im Bereich Verkehr, Wasser, Abfallmanagement - gesetzt haben und sollte sich als Modell für andere Städte eignen. Ziel der Auszeichnung ist es, die Lebensqualität in möglichst vielen europäischen Städten zu verbessern und deren schädliche Umwelteinflüsse zu reduzieren.