versacken: heißt nicht etwa einsacken, jemanden in den Sack stecken; versackt ist einer, der betrunken ist und den Heimweg nicht mehr oder nicht rechtzeitig findet, besoffen oder zumindest angetütert nach Hause kommt. Dass du mir nicht wieder versackst, ermahnt die besorgte Ehefrau den Ihrigen.

Carl Groth, Neumühlen

Der zweite Band des Buches "Sprechen Sie Hamburgisch?" ist erschienen. Sie erhalten dieses Mundartlexikon unter www.abendblatt.de/shop oder 040/347-26566 und im Buchhandel. Auch der erste Band ist weiterhin lieferbar. Anmerkungen und Vorschläge bitte an briefe@abendblatt.de (Betreff: Hamburgisch).