Bergedorf. Der Protest gegen die Sparliste für die Bezirke reißt nicht ab. In einem Brief hat der Bergedorfer Wirtschaftsverband Finanzsenator Carsten Frigge (CDU) und Wirtschaftssenator Ian Karan (parteilos) aufgefordert, die bezirkliche Wirtschaftsförderung zu erhalten. Sollte diese, wie geplant, reduziert werden, würden aktuelle Projekte, etwa die Vermarktungsinitiative der Bergedorfer Geschäftsstraße Sachsentor, gefährdet. Die Finanzbehörde hatte eine Liste mit insgesamt 17 Sparvorschlägen vorgelegt, darunter auch Elternschulen oder Mütterberatungen. Die Bezirke müssen jährlich 13 Millionen Euro sparen.