Hamburg. Mit deutlicher Kritik hat die Linkspartei auf den Kompromiss zwischen Hamburg und dem Vattenfall-Konzern beim Bau des Kohlekraftwerks Moorburg reagiert. "Statt alles für eine möglichst geringe Umweltbelastung zu unternehmen, wird nur das kostengünstige Minimum umgesetzt", sagt Fraktionschefin Dora Heyenn. Wie berichtet, sieht der außergerichtliche Vergleich den Bau eines Hybrid-Kühlturms vor, im Gegenzug will die Umweltbehörde eine wasserrechtliche Genehmigung erteilen.