Ergebnisse der Kundenbefragung 2009: Senat sieht positiven Trend

Von einem "positiven Gesamtbild der Hamburger Verwaltung" und davon, dass 91 Prozent der Hamburger "gerne" in ihrer Stadt lebten, spricht der Senat nach der Veröffentlichung der Bürgerbefragung vom Herbst 2009. Im Vergleich zur vorangegangenen Befragung von 2006 habe sich das Image der Hamburger Verwaltung verbessert.

Rund 40 Prozent der Hamburger bezeichnen die Verwaltung der Hansestadt den Angaben zufolge als "modern, bürgerfreundlich und kompetent". 43 Prozent seien mit dem Zustand der Parks und Grünanlagen zufrieden und 45 Prozent mit dem von sozialen Einrichtungen wie etwa Bürgerhäusern. Über die öffentlichen Kundenzentren sprächen 63 Prozent der Befragten gut, 2006 waren es noch 70 Prozent gewesen; an dieser Stelle sollen laut Senat nun "Qualitätssteigerungen" erfolgen. "Die vorliegenden Antworten zur Zufriedenheit zeigen, wie wichtig den Menschen die bürgernahe Verwaltung ist", sagte Finanzsenator Carsten Frigge (CDU). "Wir wollen unser hohes Serviceniveau halten oder sogar noch steigern und Schwachstellen schnell identifizieren und ausbessern." Die Ergebnisse hätten darüber hinaus klargemacht, "dass unser Ansatz, bei den Konsolidierungsanstrengungen gezielt 'hinter den Kulissen' anzusetzen und die Schnittstellen zum Bürger nicht anzutasten, richtig ist. Diesen Weg werden wir weiter beschreiten."

Rund 20 000 Menschen hatten vor einem Dreivierteljahr an der von der Finanzbehörde beauftragten repräsentativen Befragung des Statistischen Amts für Hamburg und Schleswig-Holstein teilgenommen.