Söte Popp oder lüttje Popp, nämlich süße Puppe, klingt als Anrede im Hochdeutschen schon recht zweifelhaft; aber im hamburgischen Sprachgebrauch spricht der Opa seine Enkelin auch heute noch so an. Und ein seriöser Senior könnte einem jungen Mädchen auch heute noch so gegenübertreten: Na, söte Popp, is allens kloor? - Eine vertrautere Anrede ist kaum denkbar. Carl Groth, Neumühlen

Anm.: 1000 Folgen und immer noch kein Ende! Sie lesen am kommenden Sonnabend zwei Sonderseiten mit Jubiläumsangeboten über die "Hamburgisch"-Serie, die erfolgsreichste Rubrik in der Geschichte des Hamburger Abendblatts.

Der 1. Band zur Serie (332 Seiten mit rund 800 Stichwörtern, 9,95 Euro) ist in 4. Auflage erschienen. Der 2. Band ist nach wie vor lieferbar (432 Seiten, 12,95 Euro). Sie erhalten die Bestseller "Sprechen Sie Hamburgisch?" von Peter Schmachthagen in jeder Buchhandlung oder im Internet unter www.abendblatt.de/shop bzw. unter der Telefonnummer 040/347-265 66. Vorschläge und Anmerkungen zur Serie senden Sie bitte an die E-Mail-Adresse briefe@abendblatt.de (Betreff: Hamburgisch).