Ochott, ochottochott! War man als Kind beim Spielen gestürzt, hatte sich das Knie aufgeschrammt und kam weinend zur Oma gelaufen, sagte diese in Anbetracht des klitzekleinen Kratzers nur Ochott, ochottochott! und strich einem tröstend übers Haar. Der Ausruf (eine Aneinanderreihung von Oh Gott! ) wird auch in anderem Sinne als ironische Mitleidsäußerung verwendet, wenn die Klage über ein vermeintliches Unglück in keinem Verhältnis zum wirklichen Schaden steht. Beste Grüße Olaf Haselhorst, Wandsbek

Der 1. Band zur Serie (332 Seiten mit rund 800 Stichwörtern, 9,95 Euro) ist in 4. Auflage erschienen. Der 2. Band ist nach wie vor lieferbar (432 Seiten, 12,95 Euro). Sie erhalten die Bestseller "Sprechen Sie Hamburgisch?" von Peter Schmachthagen in jeder Buchhandlung oder im Internet unter www.abendblatt.de/shop bzw. unter der Telefonnummer 040/347-265 66. Vorschläge und Anmerkungen zur Serie senden Sie bitte an die E-Mail-Adresse briefe@abendblatt.de (Betreff: Hamburgisch).