Hamburg. Viele haben mit Mathe schon während der Schulzeit nicht viel am Hut: und erst recht nicht, wenn sie die Schule hinter sich haben. Bei Sigrid Hülsbergen-Krüger ist das anders. Ihr Mathematiklehrer hat bei der Hamburgerin einen so nachhaltigen Eindruck hinterlassen, dass sie ihn jetzt für den Hamburger Lehrerpreis 2012 vorgeschlagen hat. "Er verstand es wie kein anderer, die Zusammenhänge gut verständlich und interessant darzustellen", schreibt die plastische Chirurgin, die eine der ersten Bewerbungen eingereicht hat.

Mit dem Lehrerpreis zeichnen das Hamburger Abendblatt und die Hamburger Sparkasse die drei besten Pädagogen der Stadt aus. Jeder Preisträger erhält 3000 Euro.

Nominiert werden können Lehrerinnen und Lehrer aller Hamburger Schulen, ob privat oder staatlich - von Schülern, Eltern und Lehrerkollegen. Selbstbewerbungen sind nicht möglich. Bewerbungsschluss ist der 29. Februar 2012. In der hochkarätigen Jury sind Peter Daschner, ehemaliger Landesschulrat und Leiter des Landesinstituts für Lehrerbildung und Schulentwicklung, Peter Ulrich Meyer, Bildungsexperte beim Abendblatt, sowie Elisabeth Keßeböhmer, Haspa-Personalchefin.

Die Unterlagen für die Bewerbung finden sich auf www.abendblatt.de/lehrerpreis2012 im Internet sowie auf www.haspa.de . Das Formular kann an lehrerpreis@abendblatt.de gemailt oder in den Haspa-Filialen abgegeben werden.