Eine Werbefläche der Superlative ist der Highflyer, der Fesselballon bei den Deichtorhallen und Hamburgs höchster Aussichtspunkt.

Hamburg. Über Werbung gibt es viele Klischees - und das hier ist eines von ihnen: Werbung neigt zu Superlativen. Ist doch klar: Das jeweilige Produkt ist immer das beste, schönste und hochwertigste seiner Art. Egal, ob es sich um einen Lippenstift oder eine Motorsäge handelt.

Eine Werbefläche der Superlative ist der Highflyer, der Fesselballon bei den Deichtorhallen und Hamburgs höchster Aussichtspunkt. An keinem anderen Ort lässt sich in der Hansestadt stolze 185 Meter über dem Boden werben, und das auf einer Fläche von fast 1600 Quadratmetern. Und keine Plakatwand oder Lichtreklame ist sonst aus fünf Kilometer Entfernung zu erkennen. Jetzt ist der Highflyer auch Hamburgs einzige Werbefläche, die mit der Software "Google Earth Plus" sichtbar ist.

Wer sich auf dem virtuellen Globus aus Luft- und Satellitenbildern ganz nah heranzoomt, sieht klar den Ballon vor der Hamburger Skyline mit Michel, Fernsehturm und Rathaus. Zu den sechs Millionen Blicken, die den Highflyer nach Schätzungen der Werbeexperten im Schnitt erreichen, dürften jetzt also noch einige hinzukommen. Jedoch ist der Highflyer als Werbefläche schon vermietet. An wen? Achtung, Superlativ: Hamburgs beste Zeitung. Natürlich.