Zu einer ungewöhnlichen Eiersuche ist kurz vor Ostern das deutsche Fischerei-Forschungsschiff "Walther Herwig III" aufgebrochen. Fischereiwissenschaftler des Hamburger Johann Heinrich von Thünen-Instituts wollen die Bestände von Makrele und Stöcker (Holz- oder Pferdemakrele) in den Schelfgebieten zwischen Portugal und Färöer-Inseln erkunden. Die Bestände haben für die Fischerei einen hohen Stellenwert. Mithilfe feiner Netze werden Proben der Eier aus dem Atlantik gezogen und ihr Bestand hochgerechnet.