Um das zu erreichen, hat die InnovationsAllianz im Beisein von Bürgermeister Ole von Beust (CDU) “strategische Leitlinien“ aufgestellt.

Wirtschaft und Wissenschaft in Hamburg wollen künftig enger kooperieren. Um das zu erreichen, hat die gemeinsam mit der Politik ins Leben gerufene InnovationsAllianz gestern im Beisein von Bürgermeister Ole von Beust (CDU) "strategische Leitlinien" aufgestellt.

Mit ihrer Hilfe soll das Innovationsklima verbessert, Angebot und Nachfrage in den Bereichen Forschung, Entwicklung, Weiterbildung und Lehre systematischer zusammengeführt und ein effizienteres Fördersystem entwickelt werden. Im Fokus stehen stärker als bisher kleine und mittlere Unternehmen sowie Existenzgründer und junge Unternehmen.

Als "Hamburger Zukunftsfelder" identifiziert wurden Mobilität, Verkehr und Logistik; Materialien, Systeme, Prozesse und Verfahren; Energie, Klima, Umweltschutz und Meerestechnik; Information und Kommunikation; Gesundheit, angewandte Lebenswissenschaften und Ernährung; Internationaler Handel und länderübergreifende Kooperation; Finanzen, Versicherung und Recht sowie Kreativität, Bildung und Qualifizierung. Diese Bereiche sollen gestärkt werden, zum Beispiel durch ein zentrales Web-Informationsleitsystem und ein Innovationskontaktsystem. "Junge" Unternehmen" sollen zudem Anschlussfinanzierungen von bis zu einer Million Euro erhalten können. Wissenschaftssenatorin Herlind Gundelach (CDU) und Wirtschaftssenator Axel Gedaschko (CDU) sprachen von einem "wichtigen Schritt" auf dem Weg Hamburgs zur "Innovationshauptstadt für Europa".