Wenn ich meine Eltern zu Hause pflege, gibt es dann Geld für eine breitere Badezimmertür, damit der Rollstuhl durchpasst? Was sind Pflegestufen und wer entscheidet darüber? Wie finanziere ich eine umfassende ambulante Betreuung?

Diese und andere Fragen rund um das Thema Pflege beantworten Experten am Abendblatt-Telefon, in einer gemeinsamen Aktion mit den Pflegestützpunkten in den Stadtteilen: an diesem Donnerstag (11. Februar) von 10 bis 13 Uhr.

Sozialsenator Dietrich Wersich (CDU): "Ich freue mich, dass das Hamburger Abendblatt mit dieser Aktion hilft, auf die Angebote der noch neuen Pflegestützpunkte hinzuweisen. Mit den Pflegestützpunkten geben wir Pflegebedürftigen und Angehörigen die Möglichkeit, sich unabhängig und wohnortnah rund um das Thema Pflege informieren zu können. Ich kann nur raten, dieses Angebot auch zu nutzen. Es kann eine erhebliche Entlastung sein." Träger der Pflegestützpunkte sind Kranken- und Pflegekassen sowie die Stadt Hamburg - sechs gibt es bereits, bis April sollen auch Standorte in Eimsbüttel und Wandsbek eröffnen. (Mehr Informationen im Internet: www.hamburg.de/pflegestuetzpunkte ).

Am Donnerstag sitzen am Telefon: Krankenschwester Ivonne Fensterling (Tel: 34 88 81), Sozialversicherungs-Expertin Birgitta Finnern (Tel. 34 88 82), Pflegefachkraft Thomas Heide (Tel. 34 88 83), Fachärztin Dr. Knüpfer-Banerjee (34 88 84), Pflegefachwirtin Martina Koch (Tel. 34 88 85).