Zuerst verweigerte der Senat die Auskunft auf eine Anfrage der Linkspartei, dann rückte er auf Intervention von Bürgerschaftspräsident Berndt Röder (CDU) doch eine Antwort heraus und verlautbarte, dass "Herrn Prof. Dr. Lenzen [...] zusätzliche Mittel bis zu 500 000 Euro zur personellen und sächlichen Umsetzung zukunftsweisender Konzepte für die Fortentwicklung der Universität Hamburg in Aussicht gestellt" wurden. Lenzen wird in den kommenden Monaten seinen Dienst als Präsident der Uni aufnehmen. Die Linke schäumt wegen der finanziellen Transaktion. "500 000 Euro Begrüßungsgeld für Lenzen, obwohl die Präsidialverwaltung der Universität bestens ausgestattet ist, ist ein echter Skandal", erklärt Dora Heyenn. Woher das Geld kommen soll, ist noch nicht klar.