Sie sollen ihr Opfer wegen 40 Euro gemeinsam erstickt und auf einer Müllkippe verbrannt haben. Jetzt soll einer der drei Angeklagten im Prozess um den Tod des Schülers Kirk (17) nur wegen Körperverletzung und Beihilfe zu versuchter räuberischer Erpressung verurteilt werden. Das fordern die Anwälte des 22-Jährigen. Sie beantragten gestern vor dem Landgericht eine Haftstrafe von höchstens einem Jahr nach dem Jugendstrafrecht. Seit rund einem Jahr muss sich der 22-Jährige zusammen mit zwei Mitangeklagten (22 und 23) vor Gericht verantworten. Das Trio soll Kirk im April 2008 beim Streit um Drogenschulden in Billstedt getötet haben. Das Urteil wird morgen erwartet.