Olaf Scholz (SPD)

Er ist seit 1975 bei der SPD, aktiver Juso, später Landesvorsitzender in Hamburg und 2001 kurz Innensenator, später Generalsekretär der Bundes-SPD. Seit 2006 ist er Arbeitsminister

"Altonas Anliegen: soziale Stadtentwicklung, Deckel, Desy, Bahnhof und Erhalt von Bundeseinrichtungen. Zudem müssen die Altonaer ihr Leben meistern können. Die Krise darf nicht zulasten der Arbeitnehmer und anständigen Unternehmen gehen."

Marcus Weinberg (CDU)

Marcus Weinberg, 1967 in Hamburg geboren, wuchs in Altona auf, wo er heute noch mit seiner Freundin wohnt. Er war vier Jahre lang Zeitsoldat, studierte und wurde dann Lehrer.

"Konkret setze ich mich zum Beispiel für den Bau des Autobahndeckels über die A 7 ein, die weitere Unterstützung des Deutschen Elektronen-Synchrotrons (Desy) oder die positive Begleitung der Entwicklung der Führungsakademie der Bundeswehr."

Katharina Fegebank (GAL)

Die GAL-Landesvorsitzende wuchs in Bargteheide auf, ihre Eltern sind Lehrer in Hamburg. Nach Stationen in Freiburg, Berlin, England, New York wohnt sie jetzt in der Schanze.

"Vor Ort werden die Weichen für gute Integrationspolitik gestellt. Zudem Vorfahrt für Bahn, Bus, Fahrrad: Ich mache mich stark für den weiteren Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs, ein besseres Radwegenetz sowie den langen A-7-Deckel."

Bernhard Müller (Die Linke)

Der 58-Jährige wurde in der Eifel geboren. Ende der 60er-Jahre studierte er Soziologie in Berlin. In den 90er-Jahren war er Elternratsvorsitzender der Max-Brauer-Schule

"In Altona geht es für mich wie in Berlin um mehr Transparenz und Bürgerbeteiligung in der Politik. Die Missachtung des Willens der Bevölkerung wie bei den Krankenhäusern, dem Bismarckbad und den Kleingärten darf sich nicht wiederholen!"

Katja Suding (FDP)

Katja Suding wuchs in Vechta auf und ging dort auf eine katholische Mädchenschule. Sie studierte Kommunikationswissenschaften, lebte in den USA und arbeitet heute selbstständig.

"Ich möchte, dass Altona endlich den lange geplanten Autobahndeckel bekommt, der Anwohner wirksam vor Lärm und Abgasen schützt. Anders als geplant muss der Deckel bebaut werden, damit Othmarschen und Bahrenfeld zusammenwachsen."