Die sportpolitischen Sprecher der Bürgerschaftsfraktionen fordern nach dem Aus für Hamburg als Austragungsort der Schwimm-WM 2013, die für die WM bereitgestellten Mittel trotzdem in den Hamburger Sport zu investieren. "Die für die Schwimm-WM veranschlagten Mittel müssen dem Sport auch zu einem Großteil zugute kommen", sagte Juliane Timmermann (SPD). Auch Horst Becker (GAL) will sich trotz angespannter Haushaltslage dafür einsetzen, dass zumindest ein Teil der 23,5 Millionen Euro in den Sport fließen. Die Fraktion "Die Linke" forderte Senatorin Karin von Welck (CDU) auf, statt "in Leuchtturmprojekte" wie die erneute Bewerbung zur Schwimm-WM 2015, in den Breitensport und die "längst überfällige und notwendige Sanierung der Sportstätten" zu investieren.