Der HSV - Hoffmanns Sportverein? Das ist das Thema in der Presserunde mit Moderator Karl Günter Barth am Sonntagabend ab 21.45 Uhr auf Hamburg 1.

Dabei geht es um die Krise beim Bundesliga-Dino nach der Trennung von Sportchef Dietmar Beiersdorfer.

Zu den Gästen gehört Ralf Wiegand, der Norddeutschland-Korrespondent der Süddeutschen Zeitung. Er glaubt: "Ohne Kontinuität keine Erfolge."

Sebastian Wolff, Redakteur beim Kicker und dort zuständig für den HSV, sagt: "Die Trennung von Didi Beiersdorf war am Ende unvermeidlich. Aber sie reißt auch eine große Lücke."

Sehr kritisch sieht Manfred Ertel, Journalist beim Spiegel, die Situation. "Hoffmann ist nicht der HSV, sondern dessen Leitender Angestellter und dadurch dem Traditionsklub und nicht seinen persönlichen Eitelkeiten verpflichtet", meint Ertel, der auch Mitglied der HSV-Supporters ist und für den HSV-Aufsichtsrat kandidiert hatte.

Peter Wenig, Sportchef beim Hamburger Abendblatt, steht dagegen auf der Seite von Hoffmann. Er meint: "Die Trennung von Dietmar Beiersdorfer war bitter, aber unausweichlich."

Am Montag ab 13 Uhr gibt es die Sendung auch im Internet unter: www.abendblatt.de/presserunde