Hamburg. Die Hansestadt hält an ihrem Ziel fest, keinen Hausmüll mehr in Stapelfeld zu verbrennen. Das geht aus dem Geschäftsbericht der Stadtreinigung hervor. Schon 2011 hatte sie ihren Vertrag mit der Müllverbrennungsanlage über jährlich 200 000 Tonnen zum 31. Dezember 2016 gekündigt.

"Zügig müssen wir nun mit Unterstützung der 885 000 Hamburger Haushalte die Mülltrennung so ausbauen, dass wir ab 2016 ohne die MVA Stapelfeld auskommen", sagt Geschäftsführer Rüdiger Siechau. 2011 seien schon 5,6 Prozent mehr Altpapier und 54 Prozent mehr Biomüll als im Vorjahr separat gesammelt worden. Insgesamt fiel 1,4 Prozent mehr Müll an.