Das sieht ein “Kooperationsmodell“ vor, an dem die SPD arbeitet. Schwarz-Grün hatte dem Bezirk das Verfahren aus der Hand genommen.

Hamburg. Der geplante Stadtteil "Mitte Altona" soll weiter von der übergeordneten Stadtentwicklungsbehörde geplant werden. Allerdings sollen die politischen Weichenstellungen nicht allein von der Bürgerschaft, sondern doch wieder von der Bezirksversammlung vor Ort in Altona getroffen werden. Das sieht ein "Kooperationsmodell" vor, an dem die in Hamburg regierende SPD derzeit arbeitet, wie der SPD-Stadtentwicklungsexperte und Bürgerschaftsabgeordnete Andy Grote bestätigt. Vor der Bürgerschaftswahl hatte der schwarz-grüne Senat dem Bezirk das Verfahren aus der Hand genommen. Argument: Die Planung eines neuen Stadtteils mit bis zu 4000 Wohnungen sei "zu groß" für einen Bezirk. Die SPD hatte dies heftig kritisiert.