Ob Atomausstieg, Elbphilharmonie oder Elbvertiefung. In einer einmaligen Aktion können Abendblatt-Leser eine Umfrage vorschlagen.

Hamburg. Bürger fragen - Meinungsforscher antworten. In einer einmaligen Aktion können Abendblatt-Leser eine Umfrage vorschlagen. Wenn Sie zum Beispiel wissen wollen, wie die Hamburger über den Atomausstieg, die Elbphilharmonie, die Elbvertiefung oder die Biosprit-Debatte denken oder wo und wie die Hanseaten ihren Sommerurlaub verbringen, können Sie als Abendblatt-Leser ihre Fragen bis Donnerstag per E-Mail einreichen. Die Adresse lautet: lokales@abendblatt.de (Betreff: Umfrage).

Die dringendsten oder am meisten gestellten Fragen werden ausgewählt. Die Ergebnisse werden am 14. Mai, dem ersten bundesweiten "Tag der Marktforschung" im Abendblatt veröffentlicht. An diesem Tag werden Institute wie Harris Interactive, Ipsos, Ears and Eyes, Phone Research und TNS Infratest in der Hamburger City ihre Türen öffnen, über Methoden informieren und Befragungen simulieren. Wer will, kann dabei selbst einmal in die Rolle eines Interviewers schlüpfen.

Die Institute wollen mit der Aktion die Bürger für ihre Arbeit sensibilisieren. "Marktforschung will nicht verkaufen oder werben", sagt Thomas Rodenhausen, Chef des Hamburger Marktforschungsinstituts Harris Interactive. "Wie wichtig die Arbeit der Sozial- und Marktforscher ist, zeigt sich unter anderem daran, dass Umfrage-Ergebnisse bisweilen politische Entscheidungen mit beeinflussen."