Von Montag an liegen erneut die Plan-Unterlagen für die umstrittene Elbvertiefung bis 14. Juli in vier Hamburger Bezirksämtern (Mitte, Altona, Harburg, Bergedorf) aus. Es ist wegen der mehrfachen Änderungen bereits die dritte Auslegung, die laut Genehmigungsverfahren vorgeschrieben ist. Mit der Elbvertiefung soll die Fahrrinne um durchschnittlich einen Meter tiefer gebaggert werden. Große Containerschiffe können dann mehr Ladung transportieren und tiefer eintauchen. Geplant ist auch eine Verbreiterung in Höhe Wedel, damit große Schiffe dort aneinander vorbeifahren können. Von Umweltschützern und Elb-Anwohnern in Niedersachsen gibt es aber massive Proteste. Planfeststellungsbeschluss soll im Herbst 2010 sein.