Maschen. Der Rollstuhlbasketballer hat sich für die Paralympics im kommenden Jahr qualifiziert. Jetzt fehlt nur noch die Berufung ins Olympia-Team.

Seit seiner Geburt ist Alexander Budde (19) auf den Rollstuhl angewiesen. Durch die Nervenkrankheit Spina bifida („offener Rücken“) verlor der gebürtige Maschener Nervenflüssigkeit – seine Beine erlitten einen Gefühlsverlust. Der Teenager kann nur wenige Meter ohne Hilfe gehen. Anstatt zu resignieren, begann Budde vor sieben Jahren mit Rollstuhlbasketball. Mit 16 Jahren folgte der Wechsel ins Sportinternat nach Hannover, wo er mittlerweile für Bundesligist Hannover United auf Körbejagd geht.

Jüngstes Mitglied in der Nationalmannschaft