Buxtehude. Das Team von der Este setzt auf seine bewährte Politik und verstärkt sich vor allem mit jungen Talenten.

In wenigen Tagen, konkret am 8. April, jährt sich der Aufstieg des Buxtehuder SV in die Handball-Bundesliga der Frauen zum 30. Mal. Ein solches Jubiläum ist immer eine gute Gelegenheit, zurückzuschauen auf erfolgreiche Jahre; andererseits aber auch einen Blick in die Zukunft zu wagen. Manager Peter Prior formulierte jüngst seinen Wunschzettel: darauf standen mehr Trainingszeiten im allgemeinen, mehr Trainingszeiten am Vormittag im besonderen und eine moderne, zeitgemäße Spielstätte.

Ein Wunsch, der dem Manager angesichts der nicht allzu üppigen finanziellen Ausstattung seines Vereins besonders am Herzen liegt, ist die Unterbringung junger Spielerinnen. Die Wohnsituation solle noch mehr als bisher leistungssportlichen Anforderungen genügen, so der Wunsch. Derzeit hat der Buxtehuder SV sechs Wohngemeinschaften angemietet, verteilt über das Stadtgebiet. Von einem Sportinternat wagt Prior nicht zu träumen. Ihm schwebt ein Wohnheim mit Appartements vor, wie es für Studenten in Universitätsstädten bekannt ist.