Die sportliche Philosophie des 18-Loch-Platzes besteht darin, dass sich die strategische Gestaltung seiner Bahnen als Herausforderung für Golfkönner und als Bestätigung für Golfeinsteiger präsentiert. Der Aufbau der Greens, Tees und Fairways und die Anlage von jeweils zwei Greens pro Bahn stellen eine weitere Besonderheit dar.

Die 18 Spielbahnen ziehen sich um die 800 Jahre alte namensgebende Mühle. Der Golfplatz wurde nach einem ökologischen Konzept in die bestehende Landschaft der Stader Geest, südlich der Elbe zwischen Stade und Buxtehude, eingefügt.

Waldungen, Knicks, Sand- und Mergelkuhlen, Wasserläufe und Teiche sind nicht nur als Biotope erhalten, sondern ausgebaut und schonend in das Spielgeschehen integriert.

Auf cirka 80 Hektar wurde in drei Bauabschnitten zuerst 1994 die Golfschule mit dem 4 Löcher Kurzplatz, großzügiger Driving Range, Chip- und Pitchbereich und Puttinggrün errichtet. 1995 wurden die Bahnen eins bis neun eröffnet, ein Jahr später folgte die Erweiterung auf 18 Bahnen mit einer Gesamtlänge von knapp 6000 Metern. Kennzeichnend für den Golfplatz ist das Bestreben des kanadischen Architekten David Krause, die ruhige und bedächtige Schönheit der Geestlandschaft in den Dienst der Erholung der Menschen und ihrer Freude im Golfsport zu stellen.