Harburger Derby der Fußball-Bezirksliga Süd zwischen HSC und Grün-Weiss endet 0:0. Siege für Kosova, den Harburger TB und Finkenwerder.

Harburg. In der Fußball-Bezirksliga Süd punkteten die Spitzenteams. Während sich Spitzenreiter Klub Kosova und der Harburger TB bei ihren dreifachen Punktgewinnen schwer taten, kam Finkenwerder zu einem ungefährdeten 4:0 über Wellingsbüttel II. Das Derby zwischen dem Harburger SC und Grün-Weiss Harburg endete mit einem 0:0. Beide Defensivabteilungen machten ihre Sache gut, sodass Torchancen auf beiden Seiten rar gesät waren. Grün-Weiss ist bereits heute wieder im Einsatz. Um 19 Uhr kommt der aktuelle Oberliga-Tabellenführer Bergedorf 85 zum Oddset-Pokalspiel an den Marienkäferweg. Kosova verteidigte durch ein mühevolles 2:1 beim ASV Hamburg die Tabellenführung. Zunächst setzten die Gäste keine nennenswerten Akzente. Nach einer halben Stunde scheiterte Lumni Bauta per Elfmeter am ASV-Torhüter. Schon in der Vorwoche gegen Mesopotamien war Bauta mit einem Strafstoß ohne Erfolg gewesen. Es dauerte bis zur 65. Minute, ehe Patrick Fernandes Silva im Anschluss an einen Eckball zur Gästeführung traf. Kurz darauf sah Kosovas Torhüter Ismet Ahmedi nach Handspiel außerhalb des Strafraumes die rote Karte. In Unterzahl nahm Kosova den Ausgleich hin (85.). Drei Minuten später verwandelte Agni Maksutaj den zweiten Kosova-Foulelfmeter zum Siegtor. Während Finkenwerder nach Treffern von zweimal Bjarne Lenz, sowie Thees Köhn und Kai Vollpott den Vorletzten Wellingsbüttel II 4:0 bezwang, erkämpfte sich der HTB gegen Dersimspor ein 4:2 (2:2). Dennis Grot und Cemil Yakut brachten den HTB zweimal in Führung, Fatih Polat gelang jeweils der Ausgleich. Nach dem 3:2 durch Kirill Schneider machten die Gäste Druck, doch Thomas Hanke gelang kurz vorm Ende das 4:2. Während Einigkeit Wilhelmsburg den Panteras Negras 0:3 unterlag, feierte im Tabellenkeller der TSV Neuland ein 2:1 über den SV Wilhelmsburg. Kurz vor der Pause gelang Malte Witthöft die Neuländer Führung. Nach dem 2:0 durch Marc Greve traf Kay Jacobsen den Pfosten. Kurz vorm Ende kam der SVW zum Anschlusstor.