Buxtehude. Nach dem Vorstoß der Gastwirte rund um die historische Fleth-Hafenanlage kommen nun positive Signale aus der Kommunalpolitik.

In die Diskussion um eine autofreie Altstadt in Buxtehude hat sich jetzt die CDU-Stadtratsfraktion mit einem Kompromissvorschlag eingeschaltet. So könnten die Zufahrten zu beiden Seiten des Fleths sowie zur Fischerstraße mit sogenannten Bedarfspollern für den Durchgangsverkehr abgesperrt werden. Anlieger und Geschäftsleute hätten dann die Möglichkeit mit einer „technischen Lösung“ dennoch dorthin zu fahren, ebenso der Lieferverkehr.

„Wir versprechen uns von diesem Kompromiss eine spürbare Verkehrsberuhigung der Altstadt, ohne einen Konflikt der unterschiedlichen Anliegerinteressen zu schüren“, begründet Ratsherr Alexander Krause den Vorschlag, den die Buxtehuder Christdemokraten jetzt auch als Antrag an den Rat gestellt haben.