Buxtehude. Rund um die alte Hafenanlage hat sich eine bunte Gastroszene entwickelt, die jetzt das „Herz der Altstadt“ bekannter – und autofrei machen will

Einen griffigen Namen für ihren Vorstoß haben sie schon gleich bei einem ihrer ersten Treffen gefunden: „Fleth-Viertel“ – unter dieser Bezeichnung will das gute Dutzend Gastwirte rund um die alte Buxtehude Hafenanlage künftige gemeinsame Aktionen starten und auch gegenüber der Stadt geschlossen auftreten. Vorbild dafür sei auch die Harburger Lämmertwiete, sagt Matthias Schönfeld, dem das „Hooks“ in der alten Mühle am Fleth gehört. Und tatsächlich sind die beiden Straßenzüge Ost- und Westfleth in Buxtehude vergleichbar mit dem Harburger Gastro-Hotspot. Fachwerkhäuser prägen hier wie dort das Gesicht – und es gibt etliche verschiedene Gastronomieangebote auf engem Raum: ein irischer Pub mit häufiger Livemusik etwa, eine Jazzkneipe, ein griechisches Restaurant, Italiener, gemütliche Bierkneipen oder schrille Cafés und sogar mit dem Hoddows eine Spitzengastronomie sowie eine Kaffeerösterei: Eine Ausgehmeile für Buxtehuder und Besucher der Stadt, zu der man auch ohne besonderes Ziel schlendern kann.