Finkenwerder. Vor zehn Jahren wurde die „Social Business Stiftung“ für Völkerverständigung, Sport und Entwicklungszusammenarbeit gegründet.

„Man müsste eigentlich...“, denken viele, wenn es um die so genannte dritte Welt geht. Die meisten jedoch beenden diese Gedanken mit einem „, aber...“. Dass man die „Abers“ auch überwinden kann, zeigt der Finkenwerder Gerhard Bissinger mit seiner „Social Business Stiftung“. Die Stiftung betreut Hilfsprojekte in verschiedenen Ländern Afrikas, Sportprojekte in Deutschland und bietet Freiwilligenstipendien. Vor allem aber stellt die Stiftung ihr Know-how und ihr Organisationsvermögen Menschen zur Verfügung, die selbst Entwicklungshilfeprojekte starten wollen, aber keine „eigene“ Stiftung haben.

„Ich hatte immer die Vision einer Stiftung, wusste aber nicht, was ich damit konkret machen und wie ich es anfangen sollte“, sagt Bissinger.