Harburg. Äste, Sträucher und Kraut sprießen derzeit schneller, als nachgeschnitten werden kann – zu Lasten der Verkehrssicherheit.

Ausgerechnet, wenn sie Rot zeigt, sieht man die Ampel nicht – eine gefährliche Situation, die sich am Lohmannsweg Jahr für Jahr wiederholt. An der Kreuzung der vielbefahrenen Routen Lohmannsweg und Milchgrund mit der nicht minder befahrenen Heimfelder Straße wuchert die Vegetation im Sommer gerne mal bis vor die Ampel – oder „Lichtsignalanlage“, wie es im Behördendeutsch heißt. Gerade in diesen Tagen sprießt und schießt das Grün nach oben und zur Seite. Im heißen und trockenen Juni hielten sich die Pflanzen mit dem Wachsen zurück. Seit es abgekühlt ist und geregnet hat, holen sie das allerdings nach.

Radfahrer müssen dem Grün ausweichen