Harburg. Die nächsten Wandbilder entstehen in der Fußgängerzone und an der Amalienstraße.

Die Kunstaktion „Walls Can Dance“, die bereits an der Neuen Straße und an der Harburger Schlossstraße riesige Wandgemälde hat entstehen lassen, schafft in dieser Woche zwei weitere Gemälde: Gestern begann das österreichisch-französische Künstlerpaar Jana & JS seine Arbeit an einer Hauswand an der Amalienstraße 3 unweit der Lüneburger Straße. Selbst von den mehrfachen Regenschauern ließen sich die Künstler nicht abhalten. „Es ist zwar unangenehm, und alles dauert ein bisschen länger, aber wir können arbeiten“, sagt Jean-Sébastien (JS) Philippe. An der schmalen Wand entsteht das Bildnis einer jungen Frau. Bis zum Donnerstagabend wird es vollendet sein.

Am heutigen Mittwoch wird in der Nachbarschaft, an der Lüneburger Straße 12, ein weiteres Werk entstehen; hier wird der Frankfurter Stadtkünstler Guido Zimmermann aktiv. „Damit wächst unsere Harburger Freiluft-Galerie auf vier Großbilder, sagt Diana Fux vom gemeinnützigen Urban Art Institute in Hamburg. Das sechsköpfige Team organisiert das großflächige Kunstprojekt, das die Harburger Innenstadt mit dem Binnenhafen verbinden will.