Stade. Etliche Maßnahmen sollen ein Chaos wie im vergangenen Sommer verhindern. Doch die großen Baustellen kommen noch.

Die teils chaotischen Zustände im Bahnverkehr zwischen Harburg und Hamburg im vergangenen Sommer sollen sich in diesem Jahr nicht wiederholen: Die Bahn AG und beteiligte Kommunen haben dazu einen Maßnahmenkatalog abgestimmt, sagte jetzt eine Bahnsprecherin dem Abendblatt.

Auch künftig würden zwar Baumaßnahmen am Schiennetz oder wie derzeit am Hauptbahnhof notwendig sein. „Aber alle Akteure sind sich einige, dass die Situation vor Ort für viele Fahrgäste zeitweise unzumutbar war und sich so nicht wiederholen darf“, so die Sprecherin. So soll eine zeitliche und räumliche Überlagerung mehrerer Baumaßnahmen – beispielsweise parallele Arbeiten an S- und Regionalbahn „möglichst“ vermieden werden. Tatsächlich hat die Bahn die ursprünglich für Ende Juli geplanten Arbeiten im Bereich Veddel verschoben.