Harburg. Initiativen rund um SuedKultur fühlen sich bei der Verteilung von Fördergeldern durch die Behörde benachteiligt.

Wer am vergangenen Wochenende in Harburg ausgehen wollte, hatte die Qual der Wahl: 14 Konzerte, von klassischer Flamencogitarre bis Partypunk, zwei Lesungen und ein Schreibworkshop in der Reihe „SuedLese“, eine Vernissage und drei Theatervorstellungen gingen Freitag und Sonnabend allein im Harburger Kerngebiet über die Bühnenbretter. Ein Angebot, das sich sowohl in Sachen Vielfalt als auch von der reinen Menge her sehen lassen kann.

Harburger Kulturschaffende sind vor diesem Hintergrund verärgert, weil nach ihrer Auffassung die Finanzierung der Stadtteilkultur über die Hamburger Kulturbehörde deutlich hinter anderen Stadtteilen der Hansestadt zurück bleibt.