Winsen/Harburg. Bis 2030 sollen sich die Fahrgastzahlen verdoppeln. Gemeinden sagen Unterstützung zu, sehen allerdings auch die Bahn in der Pflicht.

Es ging um die Zukunft des Schienenpersonennahverkehrs (SPNV) auf der Strecke zwischen Lüneburg und Hamburg. Die soll selbstredend rosiger aussehen als das jetzt noch der Fall ist. Um zu klären, wie das zu schaffen ist, kamen jetzt Vertreter von Kommunen und der Metronom Eisenbahngesellschaft – mit täglich 120.000 Kunden gehört sie zu den größten privaten Eisenbahnunternehmen Deutschlands – wieder mal im Winsener Rathaus am Runden Tisch zusammen. Den Anstoß gab in diesem konkreten Fall die kürzlich von Metronom vorgestellte Infrastruktur-Initiative.

Die Gesprächspartner auf Seiten der Kommunen waren: für die Samtgemeinde Bardowick Bürgermeister Heiner Luhmann; für die Gemeinden Seevetal und Stelle Bürgermeister Robert Isernhagen, dessen Stellvertreter Uwe Gundlach sowie der Leiter der Planungsabteilung, Fred Patzwaldt. Die Stadt Winsen vertrat Bürgermeister André Wiese sowie für den Landkreis Alexander Stark, Leiter der Stabstelle Kreisentwicklung. Metronom wiederum war vertreten durch Geschäftsführer Lorenz Kasch und Unternehmenssprecher Björn Pamperin.