Die Ökotrophologin Karin Maring favorisiert Äpfel vor allem als Kompott und Mus. Hier ihre Rezepttipps.

Himmlische Apfelspeise: Vier Äpfel schälen, entkernen, in Würfel schneiden. Mit zwei Esslöffel Zucker und einer Zimtstange wenige Minuten dünsten. Auf vier Gläster verteilen und abkühlen lassen. Acht Zwiebäcke oder Kekse reiben und auf den Äpfeln verteilen. Dann 200 Gramm Sahne mit etwas Zucker und Vanille schlagen und darauf schichten. Vier Esslöffel Preiselbeerkompott zum Verzieren verwenden.

Apfelcrumble: 125 Gramm Mehl, 100 Gramm gemahlene Nüsse oder Haferflocken, 75 Gramm braunen Zucker, 100 Gramm Butter, etwas Zimt und eine Prise Salz zu Streusel verkneten. Sechs Äpfel, zum Beispiel Cox Orange, schälen, entkernen, in Scheiben schneiden. Mit etwas Zitronensaft, Zimt und vier Esslöffel Rosinen oder getrockneten Cranberries mischen. Apfel in eine Auflaufform füllen und mit den Streuseln bedecken. Bei 200 Grad 25 Minuten im Backofen bräunen.

Groodmudders Appelringe (Tipp vom Freilichtmuseum am Kiekeberg): Zutaten: drei Äpfel, bestenfalls Boskoop oder Braeburn, ein Päckchen Vanillezucker, zwei Eier, 100 Gramm Zucker, 125 ml Milch, Salz, 40 Gramm Butter, Zimt und Puderzucker. Zubereitung: Äpfel schälen, in zirka ein Zentimeter dicke Scheiben schneiden und das Kerngehäuse ausstechen. Apfelscheiben mit Vanillezucker bestreuen. Eigelb vom Eiweiß trennen und mit dem Zucker schaumig rüheren. Mehl und Milch im Wechsel unter die Eimasse rühren und den Teig etwa zehn Minuten quellen lassen. Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen und unter den Teig heben. In einer beschichteten Pfanne die Butter zerlassen, die Apfelringe durch den Teig ziehen und anschließend bei mittlerer Temperatur von beiden Seiten goldbraun backen.