Auch wenn es auf den ersten Blick beim Betrachter noch nicht ankommt:

Die notwendige Aufwertung der Harburger Innenstadt kommt über das BID Lüneburger Straße und Lüneburger Tor, in dem alle Grundeigentümer an einem Tisch sitzen und Verbesserungen vereinbaren, langsam in Gang. Grundeigentümer investieren wieder in ihren Immobilienbestand.

Nun macht Horst Sobottka wieder von sich Reden, weil er mit seinen Gebäuden am Lüneburger Tor etwas vorhat. Eines der Gebäude soll an einen privaten Hotelbetreiber verkauft werden. In sein anderes Gebäude will Sobottka ein Brauhaus mit deftiger Gastronomie einquartieren. Wenn das Preis-Leistungsverhältnis passt, dürfte der Erfolg garantiert sein. Denn die Harburger Innenstadt wird in Zukunft keine Ansammlung von Häusern mit Läden im Erdgeschoss und Büros oder Arztpraxen darüber sein, sondern durch Wohnungsbau auch nach Geschäftsschluss belebt sein. Belebte Innenstädte ziehen automatisch auch Besucher aus dem Umland an.

Nun wird auch Grundeigentümer Klaus-Jürgen Hübner mit seinem Geschäfts- und Studentenwohnhaus an der Lüneburger Straße ab dem Frühjahr für Belebung der Innenstadt sorgen. Schon vor zwei Jahren hatte der Harburger „Döner Queen"-Unternehmer Mehmet Sarioglu das Geschäftshaus Amalienstraße 4/Harburger Ring 5 umbauen und neben einer Postfiliale auf fünf Etagen Wohnungen einrichten lassen.

Das Pflänzchen der Entwicklung ist noch zart, aber es wächst.