Große Sommer-Aktion: Zeigen auch Sie uns Ihren liebsten Ort im Süden Hamburgs! iPad und iPhone zu gewinnen. Frank Kesseböhmer entspannt am besten an seinem Arbeitsplatz.

Vahrendorf . Wenn der Lieblingsplatz die Arbeit ist, hat man vieles richtig gemacht. Bei Frank Kesseböhmer trifft das zu: Er betreibt das Clubhaus des Vahrendorfer Tennisclubs zusammen mit seiner Freundin Phet Baermann und kann sich keinen besseren Ort zum Entspannen vorstellen. "Manchmal ist die Arbeit stressig, gerade in der Gastronomie. Aber sobald wir da sind, fühlt es sich nicht mehr wie Arbeit an, sondern eher wie Spaß", sagt er. Das Paar nennt seinen Arbeitsplatz darum auch "unser Ferienhaus".

An seinen neuen Lieblingsplatz führte Kesseböhmer eine ungewöhnliche Anzeige. "In der Zeitung suchte der Tennisclub nach jemandem, der die Anlagenpflege und die Gastronomie betreiben sollte. Das hat uns sofort angesprochen", erinnert sich der 60-Jährige. So übernahm er vor einigen Monaten nicht nur die Verköstigung von Gästen und Clubmitgliedern, sondern auch die Pflege der Fußball- und Tennisplätze an der Ehestorfer Straße. Zuvor betrieb er seit zehn Jahren das Bistro "Mare" in Buchholz. Mit einer Mischung aus europäischer und thailändischer Küche war er dort erfolgreich. Zur thailändischen Küche kam Frank Kesseböhmer durch seine Freundin Phet Baermann, die zunächst im "Mare" arbeitete. Als es die Anzeige des Vahrendorfer Tennisclubs sahen, war das Paar entschlossen, die Stelle zu übernehmen. "Es ist schöner, als eine reine Gastronomie. Und wir beide sind gern draußen im Garten, das ist hier eine tolle Verbindung unserer beiden Leidenschaften", sagt Kesseböhmer. Eine Leidenschaft ist das Kochen wirklich: Eigentlich hatte Kesseböhmer Ausbildungen zum Lehrer und Tischler absolviert.

Die Mischung aus thailändischer und deutscher Küche hat das Paar auch im Clubhaus beibehalten. "Eigentlich war es gar nicht so vorgesehen, aber ich bin meistens bei den Gästen, Phet in der Küche", sagt Frank Kesseböhmer. Für europäische Gerichte stellt er sich jedoch noch immer gern an den Herd. Das meistbestellte Gericht im Clubhaus ist jedoch aus Thailand: Wokgemüse mit Hähnchenbruststreifen, dazu wahlweise Nudeln oder Reis. "Das ist auch eines unserer Lieblingsgerichte, vielleicht kocht Phet es darum so gut", sagt Frank Kesseböhmer. Dass das Clubhaus - in dem auch Nicht-Clubmitglieder willkommen sind - seit der Neueröffnung im März nicht nur der Arbeits- sondern auch der Lieblingsplatz des Paares ist, hat auch mit der Lage mitten in der Natur zu tun. "Wir haben hier einen beeindruckenden Weitblick. Über die Terrasse kann man auf die Tennisplätze, die Pflanzen der dahinter liegenden Baumschule, die Baumwipfel und die Felder schauen", so der Gastronom, "gerade im Frühling, als es frisch grünte, war es ein beeindruckendes Schauspiel, wenn die Sonne über diesem Panorama aufging."

Draußen auf der Terrasse schützen drei große Sonnenschirme die Gäste auf bis zu 30 Sitzplätzen vor der Sonne, aber auch im Clubhaus hat man das Gefühl in der Natur zu sein. "Wegen der großen Glasflächen kann man die Landschaft von jedem Platz aus gut sehen."

Zeigen auch Sie uns ihren liebsten Platz zum Entspannen und gewinnen Sie ein iPad oder iPhone! Nennen Sie uns Ihren liebsten Platz im Süden Hamburgs oder im Hamburger Süden und/oder senden Sie eine E-Mail mit einer kurzen Beschreibung, vielleicht einem Foto und Ihrer Telefonnummer an harburg@abendblatt.de. Die Gewinner werden Mitte August ausgelost.