Seit etwa 1490 existiert das Glockenspiel in seinen Anfängen, eine stammt noch aus einem Vorgängerbau der Kirche auf dem nahen Kalkberg aus dem Jahr 1200. Als die Lüneburger 1371 ihren Herzog vertrieben und seine Burg auf dem Kalkberg zerstörten, zog die Kirche hinunter in die Altstadt, und 120 Jahre später goss der berühmte Niederlänger Gerhard van Wou zwei weitere Glocken für St. Michaelis II.