Fadem Erdogmus, 20, wohnt auf der Veddel, hat bei Aurubis gelernt und ist nach der Lehre in feste Anstellung übernommen worden.

Er arbeitet in der Abteilung Elektrolyse und überprüft das Magnetfeld über den Kupferanoden. Die Spannung beträgt zwar nur 0,3 Volt, die Stromstärke misst aber beachtliche 40.000 Ampere. "Ich sorge dafür, dass bei der Elektrolyse kein Kurzschluss entsteht", sagt Erdogmus. Mit einem Haken trennt er mögliche Verbindungen.