Maik Stech, 34, ist Vorarbeiter in der Abteilung “Anodengießrad“.

Aber bevor die 98 Prozent reinen Kupferanoden gegossen werden können, muss aus Kupfererz-Konzentrat und Recycling-Kupfer zunächst im Schwebeschmelzofen bei mehr als 1200 Grad die richtige Metallmischung geschmolzen werden. Stech ist gelernter Heizungsbauer aus Karstädt in Brandenburg. Er ist verheiratet, hat einen zweijährigen Sohn. "Im Osten würde ich weniger Geld verdienen", sagt er. Er hat eine Unterkunft in der Nähe.