Justus Marggraf, 26, organisiert die Abteilung Postproduction, also Nachbearbeitung. Was im Studio aufgenommen wird, landet automatisch auf dem 64-Terabyte-Server im ersten Stock. Damit kommt das Team neun Wochen aus, dann ist die Kapazität am Ende. Etwa einen Tag lang Zeit haben die Cutter, um eine Folge zu schneiden: "Während des Drehs schneidet die Bildmischerin mit dem Regisseur schon grob vor", sagt er, "wir haben aber Aufnahmen von drei Kameras."