Joachim Böhnstedt, 54, ist als Kameramann dafür verantwortlich, "die Idee des Regisseurs in eine Bildsprache umzusetzen, der die Zuschauer folgen können". Etwa 20 "Bilder" nimmt er pro Tag auf, muss sich alle halbe Stunde auf eine neue Situation einstellen. Der Kameramann bestimmt den Ausschnitt und den Inhalt des Bildes im Idealfall so, dass es die Aussage der Szene unterstützt. Kamerafahrten oder Schwenks setzen die Personen dabei zueinander in Beziehung.