Sechs Kilometer lang wäre die Reihe mit Blumen und Sträuchern, würde man alle Pflanzen aus den Verkaufsflächen des Gartencenters Matthies nebeneinander stellen. Um stets frische Ware vorhalten zu können, schickt Geschäftsführer Carsten Matthies zweimal pro Woche einen Lkw in die Anbauregion Vierlande auf der nördlichen Seite der Elbe. Am Niederrhein sitzen weitere Stammlieferanten.

"An der Uhr kaufen wir nur bei besonders hohem Bedarf", sagt Matthies. Gemeint ist damit die Teilnahme an einer holländischen Auktion. Anders als bei der klassischen Versteigerung, bei der die Gebote steigen, sinken die Preise von einem Startwert mechanisch in vorgegebenen Schritten. Der erste Bieter erhält den Zuschlag.